Wie viel Energieimporte brauchen wir?

Der Ausbau der Windkraft stößt in Deutschland auf viele Widerstände. Die bayerische Landesregierung z.B. hat den Windkraftausbau mit der 10-H-Regelung praktisch gestoppt. Diese besagt, dass Windkraftanlagen einen Mindestabstand vom 10fachen ihrer Höhe zur nächsten Ortschaft einhalten müssen. Die vermeintliche Lösung: Energieimporte.

Der Import von grünem Strom oder Wasserstoff aus Nordafrika oder dem Nahen Osten wird als Alternative zum Bau von Windkraftanlagen und Photovoltaikanlagen in Deutschland gesehen.

Doch dabei stellen sich die folgenden Fragen:

  • Sind Energieimporte wirklich eine Lösung, um die Lücke durch den Wegfall fossiler Energieträger bei der Stromerzeugung schließen?
  • Welche Transportwege kommen überhaupt in Frage?
  • Wie sieht es mit den Verlusten aus und wäre importiere Energie billiger oder teurer als regenerativer Strom aus Deutschland?
  • Gefährden Energieimporte am Ende vielleicht nicht sogar die deutsche Wirtschaft?

Der Podcast von Cornelia und Volker Quaschning ist informativ, gut strukturiert und gibt Antworten auf die gestellten Fragen.

Weiter Informationen zum Einsatz energiesparender Technologien und zur Verringerung des CO2 Fußabdruckes in Unternehmen erhalten Sie auch in unserer Seminarreihe NADEKA.


Erik Bachmann

Gründer des Nachhaltigkeitsnetzwerk

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